Erinnerungsarbeit braucht Medien – schon allein deshalb, weil der weit überwiegende Teil der Vergangenheit nur durch Medien zugänglich ist. Zugleich strukturieren Medien die Erinnerungsarbeit, was es medienpädagogisch zu reflektieren gilt.
Medien zur Erinnerungsarbeit
- Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft (2023): Memo Jugendstudie. Multidimensionaler Erinnerungsmonitor 2023. Berlin (PDF – Open Access)
- Sophie Brössler, Sascha Trültzsch-Wijnen (2022): Holocaust-Gedenken am Smartphone: Die Erinnerungsarbeit europäischer KZ-Gedenkstätten auf Instagram. In: Medienimpulse, 60. Jg. Nr. 4 (CC BY-NC-ND-3.0 AT)
- Felix Tiemann, Haus Neuland (2021): myHistoryMap OWL. Jugendliche auf Spurensuche in Ostwestfalen-Lippe. Hintergrundbeitrag auf politischbilden.de (CC BY-SA 4.0)
- Benjamin Jörissen (2011): Digitale Medien und Medienbildung (Video). Vortrag am 16.4.2011 auf der internationalen Konferenz httpasts://digitalmemoryonthenet in Berlin. (Open Access)
Projekte zur Erinnerungsarbeit
- App „Stolpersteine NRW“ (WDR)
- Zeitzeugen-Portal (Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland)
- Gedenkstättenforum: Digitale Vermittlung (Formate und Tools zur digitalen Erinnerungsarbeit)
- Video-Interviews mit Zeitzeugen (Yad Vashem)
- #StolenMemory (Opfer des Nationalsozialismus und ihre persönlichen Gegenstände)
- Podcast „gestern ist jetzt“ (Der Podcast begleitet Menschen, die sich auf die Suche nach der Vergangenheit begeben.)
- Memory Loops: 300 Tonspuren zu Orten des NS-Terrorismus in München (Kulturreferats der Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit mit dem BR)
- myHistoryMap OWL
Die Texte und andere Medien sind offen lizenziert (Creative Commons) oder offen zugänglich. Weise uns gerne über das Kommentarfeld auf weitere offene Ressourcen zu den Themenbereichen hin.