Immer mehr Universitäten und Hochschulen bieten Kurse im Internet offen (und kostenlos) an. Vorreiter dieser Bewegung waren die US-amerikanischen Universitäten Massachusetts Institute of Technology (MIT) und Harvard.
Vielseitige und interessante Kurse bietet etwa die britische The Open University. In Deutschland zählt die Hamburg Open Online University (HOOU) zu den Vorreitern beim Angebot offener Kurse.
Eine Bedeutung in der Open Education besitzt die Nutzung offener Tools – Clouds, Browser, Social Media, Programme u.ä..
- Tipps für ein freies Internet (GMK – Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, CC BY 4.0)
- Fediverse – der Wikipedia-Artikel
- „Tipps für ein freies Internet“ von GMK – Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (CC BY 4.0)
Eine große Bedeutung für OER besitzen die offenen Lizenzen von Creative Commons:
- Die Creative Commons-Website
- Die Lizenzen in der Übersicht
- Die Auswahl und Einbindung einer CC-Lizenz
Tools und Inhalte für die Open Education werden unter dem Begriff „Open Educational Resources (OER)“ präsentiert.
- Grundsätzliches und aktuelle Infos bietet OERinfo / Beratungsstelle Open Educational Resources.
- Antworten auf Fragen rund um OER stellt die Website OER-FAQ zusammen.
- Einführungen für die Nutzung von OER in der Lehre bietet der #OERcampus.
Offene Bildungsmaterialien suchen & finden
Suchmaschinen und Repositorien helfen bei der Suche nach offenen Bildungsressourcen (OER – Open Educational Resources). Dazu zählen:
Bei Google zunächst den Suchbegriff eingeben, dann „Bilder“ auswählen und dort unter >Suchfilter > Nutzungsrechte die Option „Creative-Commons-Lizenzen“ aktivieren- Grundsätzlich lassen sich bei Google mit der > erweiterten Suche („advanced search“) Suchergebnisse auf offen lizenzierte Materialien aller Art eingrenzen.
- Entsprechende Filtermöglichkeiten bei der Bildersuche bieten auch andere Suchmaschinen wie Bing, DuckDuckGo und Ecosia.
Bei YouTube zunächst den Suchbegriff aufrufen und danach unter „Filter“ die „Creative Commons“ auswählen- search.creativecommons.org bietet eine Suche über verschiedene Mediengattungen hinweg.
- Eine wichtige Sammlung offen lizenzierter Bilder sind die Wikimedia Commons (die in Wikipedia-Beiträgen verwendeten Bilder).
- Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) bietet eine Vielzahl offen lizenzierter Texte und anderer Materialien.
- Eine Übersicht zu offen lizenzierten Bild- und Videodatenbanken mit offen lizenzierten Inhalten gibt es > hier.
- Eine Übersicht zu offen lizenzierter Musik und offen lizenzierten Sounds gibt es >hier.
- OERhörnchen: Veränderbares Bildungsmaterial finden; eine speziell konfigurierte Google-Abfrage (> Link)
- openverse: Eine in der WordPress-Community gehostete und von CreativeCommons entwickelte Bilder-Suchmaschine nach offenen Inhalten (> Link)
- ORCA ist ein kostenfreies Online-Portal rund um digital gestütztes Lehren und Lernen an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen. (> Link)
- BASE (Bielefeld Academic Search Engine) ist eine Suchmaschine zu offen zugänglichen wissenschaftlichen Texten (> Link)
- „Fakten finden“ der Universitäts- und Landesbibliothek Münster bietet den Einstieg in zahlreiche weitere Suchen.
Eine erweiterte Übersicht zu OER-Verzeichnissen und -Services bietet OERinfo. (> Link)
Offene Bildungsressourcen finden sich u.a. auf folgenden Bildungsportalen:
- MUNDO (Die offene Bildungsmediathek der Länder)
- peDOCS (bildungswissenschaftliche Fachliteratur)
- WirLernenOnline (edu-sharing.net e.V.)
- „Die 200 besten OER-Quellen“ auf „Was-ist-OER.de
Ein älteres Projekt mit offen lizenzierten Materialien für die Elementarpädagogik ist KindOERgarten.de (> Link).
Quelloffene und datensparsame („no tracking“) Software bieten
- adminForge (Sammlung unterschiedlicher Tools)
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