Informiert bleiben: 3 „klassische“ Tools
Häufig ist es sinnvoll, zu einem Thema regelmäßig Informationen zu erhalten. Dazu bieten sich z.B. drei „digitale Klassiker“ an:
Newsletter
Viele Websites bieten die Möglichkeit, die eigene Mailadresse für einen Newsletter zu hinterlegen. Die Erscheinungsintervalle sind dabei sehr unterschiedlich und reichen von mehrmals täglich (etwa bei Nachrichtenmedien) bis zu mehrmonatigen Abständen. In der Regel bietet ein Newsletter einen einfachen Link zur Abmeldung, falls er sich als nicht (mehr) relevant erweist.
News Alert
Über einen News Alert, wie ihn etwa Google hier anbietet, werden im Internet zu einem bestimmten Begriff neu veröffentlichte Inhalte zugestellt. Bei Google kann ich wählen, ob diese Inhalte z.B. allgemein aus dem Web, von Nachrichtenseiten oder von Blogs stammen sollen. Auch die Häufigkeit und den Zeitpunkt der Zustellung kann ich wählen.
RSS-Feed
Zahlreiche Websites bieten RSS-Feeds an, mit denen neue Inhalte an deren Nutzer weitergeleitet werden. Mit einem RSS-Reader wie z.B. Feedly lassen sich solche Inhalte empfangen und lesen.
Qualitätsjournalismus online
Die namhaften Zeitungen lassen sich durch die Bank online lesen. In der Regel bieten sie einen kostenfreien Webauftritt mit zahlreichen Nachrichten sowie einen kostenpflichtigen Bereich (auch als App), der den gedruckten Auflagen entspricht.
Ein Beispiel bietet die Wochenzeitung „Die Zeit“.
Die Zeitungen versuchen sich dabei mit einem „Balanceakt“: Einerseits wollen sie in ihrem frei lesbaren Bereich ausreichend journalistische Texte anbieten, um relevant zu bleiben. Andererseits sollen qualitativ hochwertige Texte den exklusiven (kostenpflichtigen) Ausgaben vorbehalten bleiben, um das eigene Geschäftsmodell nicht zu zerstören.
Denn Zeitungen leben davon, dass sie Journalisten beschäftigen und Qualitätsjournalismus verkaufen: In Redaktionen kontrollieren sich Kollegen gegenseitig, in Recherchen wird Zeit investiert (Vor-Ort-Besuche, mehrere Quellen und Sichtweisen zu einem Thema), Fakten und Meinungen werden sauber getrennt und die Zeitung verbürgt sich als Marke für die Qualität der Nachricht.
Während Zeitungen einerseits für ein bestimmtes Publikum schreiben (Die Welt eher „konservativ“ und Die Zeit eher „liberal“) und etwa Meinungen aus diesem Spektrum wiedergeben, bleibt auf die Zuverlässigkeit der Informationen und den breiten Blickwinkel Verlass.
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