Browser bilden sozusagen das „Fenster“ zu weiten Bereichen des Internets. Die sichere Nutzung von Browsern und die Nutzung sicherer Browser sind besonders wichtig, da sonst z.B. eine Gefahr durch Schadprogramme (z.B. Computerviren) oder die Ausspähung sensibler Daten drohen.
Die gängigen Browser bieten die Möglichkeit zur Anpassung der Sicherheitseinstellungen, z.B.:
Zu den Browsern, die einen besonderen Wert auf den Schutz der Privatsphäre legen, gehören
Grundsätzlich wichtig ist es, die Browserversion stets aktuell zu halten, d.h. System-Updates zeitnah zu installieren. In den Sicherheitseinstellungen (in der Regel unter „Einstellungen“) lohnt sich insbesondere ein Blick auf die Einstellungen zu den Cookies, die eine (seitenübergreifende) Verfolgung der Nutzeraktivitäten (Webtracking) ermöglichen. Zudem sollte in den Sicherheitseinstellungen die Möglichkeit bestehen, den besuchten Websites den Zugriff auf Kamera oder Mikrofon zu untersagen. Zu empfehlen ist der Einsatz von Virenschutzprogrammen und/oder die Verwendung der Betriebssystem-eigenen Sicherheitstools (z.B. Windows-Sicherheit). Wenn ein Browser eine Warnung vor dem Besuch potentiell gefährlicher Websites anzeigt, sollte diese ernst genommen werden. Und grundsätzlich sind sichere Internet-Verbindungen (https://) den unsicheren (http://) vorzuziehen.
Weiterführende Infos zur Browsersicherheit gibt es hier:
- Browser & Co: Sicher unterwegs im Netz (DsiN)
- Der Browser. Ein beliebtes Ziel von Angriffen (BSI)
- Analyse zu Sicherheitsstandards von Firefox, Chrome, Internetexplorer und Edge des BSI (PDF)
- Wie kann ich meine Daten im Internet schützen? (klicksafe)
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